Jüdische Gemeinde Hameln Gemeindebrief

December 2008  •  Kislew–Tewet 5769  •  Programm
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Liebe Mitglieder der Gemeinde, Freunde und Förderer,

     Würdig, beeindruckend und mit großer Anteilnahme haben wir am 9. November 2008 der „Reichsprogromnacht“ gedacht, in der einst 1938 auch unsere Hamelner Synagoge zerstört wurde.
     Am frühen Nachmittag versammelten sich viele Menschen an der Gedenkstätte in der Bürenstraße, darunter auch unsere Oberbürgermeisterin Frau Susanne Lippmann. Das Besondere war die Anwesenheit von Enkelkindern einstiger Hamelner jüdischer Familien Kratzenstein und Jonas.
     So wurde in diesem Jahr die Geschichte der Familien Kratzenstein und Jonas vorgetragen und ganz besonders ins Bewusstsein gerufen. Musikalische wurde die Feierstunde von dem Rabbinerstudenten Yan Tsipris umrahmt. Nach einer Psalmlesung von Pastor Martin Hoffmann und Worten von Frau Christa Bruns wurden Kränze und Blumen niedergelegt. Die Gedenkfeier schloss mit der Verlesung der Namen der jüdischen Gemeindemitglieder, die währen der Naziherrschaft verfolgt und ermordet wurden, dem gesungenen Gebet „El Male Rachamim“ und dem anschließenden Kaddisch.

     Die ernste Stimmung an der Gedenkstätte in der Bürenstraße bestimmte dann auch den Beginn des Benefiz-Konzertes zugunsten der neuen Synagoge, im vollbesetzten Weserbergland-Zentrum. Rabbiner Gábor Lengyel sprach ein Gebet und dann gemeinsam mit den Nachfahren von jüdischer Hamelner Bürger Eva Kratzenstein Brown, Harold Brown, Peter Cranston, Ruth und Benjamin Torode, geb. Jonas sowie Frank Jonas das Kaddisch.

     Unsere Gemeindevorsitzende Rachel Dohme sagte zu Beginn: „Was unsere Vorstellungskraft von dem unermesslichen Ausmaß an Verlust und Leid überwältigt, ist schwer für uns zu verarbeiten. Was uns bleibt ist die Erinnerung an die Verfolgten und Ermordeten und diese Erinnerung ist von höchster Priorität.
     Wir gedenken derer, die wir gekannt haben und derer, von denen selbst der Name verloren ist. Wir erinnern uns an sie jeden Tag.
     Wir, die jüdischen Bürger dieser Stadt, haben uns entschieden, dass das würdigste Mahnmal für die, die vor uns kamen, die Erinnerung an die Zukunft ist.“

     Unser Gemeindemitglied Uwe Wolandowitsch hatte nun zum dritten Mal einen großartigen Abend jüdischer Musik organisiert. In unzähligen Stunden der Vorbereitung gelang es ihm bedeutsame Künstler wie das Duo „Chalil“ aus Bremen zu gewinnen. Die beiden Musiker Peter Müntel (Oboe) und Ralf Winkelmann (Konzertgitarre) „zauberten orientalisch-magisch Klänge hervor, zum Heulen schön, ergreifend, voll jüdischer, wehklagend und freudig jauchzend zugleich“, wie die Zeitung Dewezet schrieb.

    Nach dem Auftakt mit unserer Gemeinde- gruppe „Schalom“, die ihr künstlerisches Können diesmal mit Tönen aus Moll unter Beweis stellte, sprach Hamelns Oberbürgermeisterin Frau Susanne Lippmann. Sie machte in ihrem Grußwort deutlich, dass sich die Stadt Hameln nicht ihrer Verantwortung bei der finanziellen Unterstützung für eine neue liberale Synagoge in Hameln entziehen werde.
     Auch die jüdische Formation „Benkshaft“ entführte das Publikum in die Welt der jiddischen Lieder.
     Sehr gelungen war die Moderation des Direktors vom Hamelner Schiller Gymnasium, Herrn Andreas Jungnitz. Seine prägnanten Überleitungen führten an diesem Abend zum Abschluss des Konzerts zur hannoveraner Musikgruppe „Mizwa“. Begleitet auf Klavier und mit Violine sang das Publikum manch einen jüdischen „Schlager“ mit, den die Gruppe anstimmte. Die getragene Stimmung hatte sich in hoffnungsvollen Jubel verwandelt. Stehende Ovationen belohnten alle Künstler.
     „Wir leben ewig“, sangen Künstler und Publikum zum Abschluss gemeinsam.
     Treffend sagte unsere Vorsitzende: „Dieses Erinnern an die Zukunft, bedeutet für uns, ein lebendiges, modernes, liberales jüdisches Leben von Bestand im Herzen von Hameln wieder aufzubauen.“
     Mit Stolz kann unser Gemeindemitglied Uwe Wolandowitsch auf diesen gelungenen Abend blicken, Mit seinem unermüdlicher Einsatz und hohem künstlerischem Niveau hat er sich in die Herzen vieler Hamelner Bürger musiziert.
     Uwe Wolandowitsch wir sagen von Herzen „Danke! Toda Raba!

BITTE VORMERKEN! Frau Faina Pelts ist von 29.Dezember bis 7.Januar nicht im Büro.
Am Freitag, den 9. Januar 2009 ist Frau Pelts in alle Frische wieder für Sie da.

Pressearbeit
     Wer Zeitung liest, weiß wie oft und wie positiv über unser Gemeindeleben berichtet wird. Wir sind dankbar dafür, dass unsere gute Gemeindearbeit anerkannt wird. In der letzten Zeit war auch sehr viel im Radio zu hören. Wir danken den Sender und die Gemeindemitglieder, die zu hören sind. Die CD-Mitschnitte haben wir in der Gemeindebibliothek. Hören kann man die CDs in der Gemeinde- ausleihen darf man sie auch.

Babysegen
     Im Kabbalat-Schabbat-Gottesdienst am 21. November 2008 hatten wir die große Freude eines doppelten Babysegens unserer Gemeindemitglieder Florencia und Anamaría Fiebich, die am 17. Mai 2008 als Zwillinge geboren wurden. In Anwesenheit von vielen Familienmitgliedern und Freunden, sowie den stolzen Eltern Claudia Fischer und Frank Fiebich und den Geschwistern Marysol und Ron sprach unsere Rabbinerin Irit Shillor, die Segenssprüche für die beiden Mädchen. Die Gemeinde nahm Anteil und freute sich ebenfalls über die Anwesenheit der stolzen Großeltern Gisela und Werner Fiebich aus Hameln und Ruth Sichel aus Buenos Aires. Florencia und Anamaría nahmen den fröhlichen Trubel gelassen. Festlich endete die Feierlichkeit mit einem Kiddusch und Köstlichkeiten aus der Küche.

Jüdisches im Dezember
     „O Hanukka, O Hanukka, komm zündet die Kerzen . . .“ so erklingen die ersten süßen Worte eines Kinderliedes. Dieses Fest, das jedes Kinder (und Erwachsene) Herz höher schlagen lässt, beginnt mit Sonnenuntergang am Sonntag, den 21. Dezember und endet am Sonntag, den 28. Dezember. Jeden Abend stecken wir noch eine Kerzen in unser Hanukkia (Leuchter) ein, anfangen tun wir von rechts nach links, angezündet aber werden die Kerzen von links nach rechts. Wir erinnern an die Wiedereinweihung des Tempels im Jahre 165 v.d.Zeitrechnung, nachdem er durch griechische Kultbräuche verunreinigt worden war. Die Kerzen erinnern uns an das Wunder, dass ein kleines Kännchen reines Öls, das im Tempel gefunden wurde, acht Tage lang reichte, damit der Leuchter im Tempel brennen konnte.
     Im Dezember werden unsere Wohnzimmer jeden Abend erhellt und erwärmt durch die schönen Lichter. Kinder basteln Hanukkaschmuck, Hanukkakekse, Latkes (Kartoffelpuffer) duften aus der Küche und Geschenke werden gekauft, gepackt und geschenkt.
     In der Gemeinde, werden wir das 1. Hanukkalicht gemeinsam anzünden um 16.00 Uhr am Sonntag, den 21. Dezember. Das Gemeinde Hanukkafest wird allen Spaß machen. „Jung und Jüdisch“ hat ein kleines Theaterstück und Lieder für uns vorbereitet, „Schalom“ wird uns mit einem Hanukkakonzert erfreuen, wir werden Latkes und Sufganiyot (Berliner) essen, Dreidel spielen (jeder bekommt einen für zuhause) und Spiele mit Preise werden auch nicht fehlen.
     Wir feiern das Wunder, dass aus wenig viel wurde. Symbolisch für unsere Gemeinde, die mit nur 18 jüdische Frauen und Männern anfing, und heute mit 200 Mitgliedern in die Zukunft schaut, hell beleuchtet und mit einer Zukunft des modernen, liberalen jüdischen Lebens für uns. unsere Kinder und unsere Enkelkinder und die Bürger unsere Stadt. Wir freuen uns auf ein schönes Fest zusammen.

Stiftung eine Synagoge für Hameln
     Dank dem Gedenk- und Benefiz-Konzert, haben wir mehr als €2.000 an Spenden eingenommen, die den Bau der Synagoge zu Gute kommen wird. Wir bedanken uns von tiefstem Herzen bei allem Bürger der Stadt, sowie den zahlreichen Vertretern aus Politik, Kirche und Wirtschaft, die so großzügig geschenkt haben. Die Signalwirkung des Kommens und Spendens am 9. November ist ein klares und deutliches Ja zur Synagogenbau! Wir können sicher sein, dass unser Bauvorhaben von Bedeutung für ganz Hameln ist.
     Die Stiftung ist weiterhin bemüht Geld- und Sachspenden zu empfangen. Die Vorsitzende Rachel Dohme versucht auch weiterhin in den USA Unterstützer zu finden, und war deswegen im November auf eine Einladung einer Gemeinde im Bundesstaat New York.
     Die Worte der Oberbürgermeisterin Lippmann und des Landrats Butte bei dem Benefiz-Konzert erlauben uns auf das Wunder zu hoffen, dass der Bau bald beginnen werden kann.

Netzer Tag bei uns
     Am Sonntag, den 7.Dezember von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr wird Madricha in Ausbildung Greta Golbereg und Schlicha Sivan Gaides mit unseren „Jung und Jüdisch“ Kindern und Jugendlichen den
     1. Netzer Tag in Deutschland anbieten. Neben Unterricht und Machenot, soll in regelmäßigen Abständen, „Netzer Tage“ in UPJ Gemeinden stattfinden. Wir hoffen, dass alle Kinder und Jugendlichen in die Gemeinde kommen werden. Greta und Sivan haben sehr viel vorbereitet, sodass jeder auf seine Kosten kommt. Es wird ganz sicher sehr viel Spaß für alle machen! Nichts wie hin!

Winter Machene
     Die Union Progressive Juden in Deutschland bietet in der Zeit 22.-29. Dezember ihre jährliche Winter Machene an. In diesem Jahr geht es in das malerische Gersfeld. Teilnehmen können Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 12 bis 17 Jahre. Der Preis beträgt €200,- darin sind die Fahrtkosten, die Übernachtung, die Verpflegung sowie die Aktivitäten eingeschlossen. Anmeldung bitte an Galit Reich youth.dept.upjg@t-online.de oder Telefon 0521-3043185. Formulare gibt es auch im Gemeinde Büro.

Neues Gesicht in der Gemeinde
     Wir haben einen Hausmeister bekommen. Herr Heinrich Moos wird jeden Tag in der Gemeinde zu sehen sein. Unter der Leitung von Vorstandsmitglied Aron Kaplan wird Herr Moos sich aller nötigen Arbeiten in unseren Gemeinderäumen und auf unserem Land in der Bürenstrasse widmen. Bitte heißen sie Herr Moos bei uns willkommen.

Neue Mitglieder
     Kennen Sie Menschen in Hameln, die eine aktive lebendige jüdische Gemeinde suchen? Sprechen Sie sie bitte an und informieren Sie sie über unsere Gemeinde. Unsere Tür ist offen und wir freuen uns auf neue jüdische Mitglieder. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit eines Wiedereintritts.


Spenden-Tzedaka
  • Wir danken herzlich den lieben Mitgliedern und Freunden, die unser Gemeindeleben und den Synagogenbau mit Spenden unterstützt haben. Danken möchten wir allen, die besonders zum Neujahr im September gespendet habe.
  • Wir danken all denjenigen, die bei unserem Gedenk- und Benefizkonzert unsere Körbe so großzügig gefüllt haben. Besondere Dank an Frau Oberbürgermeisterin Lippmann, Herr Landrat Butte und der Fraktion Hameln-Pyrmont die Grünen.
  • Wir danken Herr Späth, Frau Niedert, Frau P. Pelts, Frau Kessler, Familie Yevdokymov, Herr Vogelhuber, Frau R. Dohme, Rabbiner Rheins, Denver Colorado USA, Hospiz-Verein Bad Pyrmont, Herr und Frau Schnell, Dr. Peter Neumann und Rabbiner Gábor und Anikó Lengyel.
     Mögen alle Spender für ihre Großzügigkeit gesegnet sein.



Baum des Lebens — Etz Chajim
     Wer wird das nächste Blatt Spenden? Blatt für Blatt, bringen sie uns an unser Ziel, die Synagoge zu bauen. Formulare für die Blätter liegen im Büro aus, jedes Blatt kostet 50€. Spenden Sie ein Blatt! Helfen Sie uns, unsere Synagoge zu bauen. Das 208. Blatt hat Familie Yevdokymov gespendet:

„ Zur Erinnerung an unseren Sohn Sergij“


Mazel Tov — Gratulation
  • Wir gratulieren unseren neuesten Mitgliedern, den Fischer Zwillingen, die am 21. November mit ihren Eltern und Rabbinerin Shillor ihre Namenssegnung festlich gefeiert haben.
  • Wir freuen uns mit Arkadij Zyranov, der sein Gijur absolviert hat. Wir freuen uns sehr, mit Arkadij am 30.Januar eine Aufnahmezeremonie, geleitet von Rabbinerin Shillor zu feiern. Auch freuen wir uns für Familie Rubanov, die am 31. Januar eine Namenssegnung ihrer Tochter festlich feiern wird.
  • Mazel Tov an Alina Treiger und Jona Simon zu deren Chuppa am 22.November in Bielefeld. Wir wünschen unseren ehemaligen Rabbinerstudenten alles Liebe!
  • Gratulationen an die Jüdische Gemeinde Göttingen, die am 9. November ihre Synagoge eingeweiht hat.
     So viele Simchot (Freuden), die uns alle glücklich machen!
Danke — Toda Raba
  • Wir sind sehr dankbar für die vielen Menschen, die an uns denken und uns unterstützen. Wir danken allen Personen und Organisationen die uns helfen.
  • Wir danken der Europäischen Region der Welt Union Progressive Juden für einen Zuschuss für Rabbinerin Irit Shillors Besuche. Diese finanzielle Unterstützung hilft uns sehr.
  • Auch Rabbinerstudent Yan Tsipris , einen herzlichen Dank für seinen einfühlsamen Gesang am 9. November am Mahnmal. Seine Stimme hat viele Herzen an dem kalten und traurigen Tag erwärmt.
  • Danke an Uwe Wolandowitsch für das sehr gelungenen Gedenk-und Benefiz -Konzert zum
  • 9. November. Danke an allen Sponsoren, Medien, Mitglieder, Familienangehörigen der Hamelner jüdischen Familien Kratzenstein und Jonas, Rabbiner Lengyel, Herr Jungnitz und die wunderbaren Künstler, die geholfen haben, das Konzert so erfolgreich zu machen.
  • Ein Dank an alle Mitglieder, die geholfen haben die Feiertage so schön zu gestalten.
  • Ein Dank auch für die Bildverarbeitung unseres Gemeindebriefes an Julian Dohme.

Geburtstage im Dezember
     Allen Dezember Geburtstagskindern gratulieren wir sehr herzlich. Im Anschluss an Kabbalath Schabbat am 19. Dezember feiern wir die Geburtstage, feiern Sie bitte mit!

Refuah Schlama — Gute Besserung
     Allen, die zurzeit krank sind, wünschen wir gute und schnelle Genesung. Wenn Sie einen Krankenbesuch wünschen, so rufen Sie bitte Frau Frau Pelts oder Frau Zaychenko im Büro an, um einen Termin zu vereinbaren.

Beileid
     Mit großer Trauer und tiefer Bestürzung erfuhren wir vom plötzlichen Tod unsere geschätzten Gründungs- und Gemeindemitgliedes Josef Pelts. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind ganz besonders bei seiner Frau Polina, Tochter Faina, Schwiegersohn Felix Golbereg, Enkelinnen Greta und Inna Golbereg mit Urenkel Elias. Die Beerdigung leitete Rabbinerin Irit Shillor am 24. November am Friedhof am Wehl.

Jahrzeiten im Dezember — Wir erinnern uns an:

  • Rosa Kirica — 1.12.2000/ 4. Kislew 5761
  • Frieda Dachkevich — 3.12.2001/ 18. Kislew 5762
  • Grigori Drabkine — 7.12.2005/ 6. Kislew 5766
  • Igor Fuksa — 6.12.2006 / 15. Kislew 5767
  • Genrich Leimunskis — 29.12.2006 / 8. Tewet 5767

     Möge ihre Erinnerung ein Segen für uns sein. Kaddisch wird während der Gottesdienste mit dem Familienangehören gesprochen. Jahrzeitkerzen sind im Büro erhältlich. Wir bitten Sie bereits zu Lebzeiten an eine Bestattungs-Vollmacht zu denken. Formulare sind im Büro erhältlich.

Schalom
     —Ihr Vorstand



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