Jüdische Gemeinde Hameln Gemeindebrief

Dezember 2009  •  Kislew–Tewet 5770  •  Programm
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Liebe Mitglieder der Gemeinde, Freunde und Förderer,

     Wir fühlen uns so sehr geehrt und beschenkt durch den Besuch von Eva und Harold Brown aus Australien. Eva Brown ist die Enkelin des jüdischen Hamelner Bürgers Dr. Siegmund Kratzenstein, sel.A., der der letzte Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Hameln war. In der Progromnacht vom 9. November 1938 wurde er in Haft genommen, nach Buchenwald ins Konzentrationslager verschleppt, schwer misshandelt. Er starb schließlich an den Folgen der Verletzungen.

     Am Abend des 8. November begannen in diesem Jahr unsere Gedenkfeiern für die Progromnacht mit einem Konzert unserer Gemeindeformation „Benkschaft“, dies bedeutet Sehnsucht. Uwe Wolandowitsch, Rudi Brückner und Petr Chrastina sowie das Duo Tora Ora sangen in der gut gefüllten ev.-reform. Kirchengemeinde bewegende Melodien und stimmten uns auf den Tag der Erinnerung ein.
     In diesem Jahr waren Eva und Harold Brown bei der Gedenkfeier auf dem Gelände der ehemaligen Synagoge mit dabei, als an das Leid der jüdischen Bevölkerung in Hameln erinnert wurde. Schüler des Schiller-Gymnasiums erinnerten an das Leben der jüdischen Familie Birnbaum. Weihbischof Hans-Georg Koitz las einen Psalm. Musikalisch umrahmte Andrej Sitnov von der Jüdischen Gemeinde Hannover die Veranstaltung mit seiner Klarinette. In Anwesenheit von Oberbürgermeisterin Frau Susanne Lippmann wurden Blumen und Kränze niedergelegt. Für unsere Gemeinde legten Dieter Vogelhuber und Aron Kaplan den Kranz nieder.
     Nach der sehr eindrücklichen Veranstaltung, an der mehr als 100 Menschen teilnahmen, gab es anschließend ein Treffen mit Eva und Harold Brown. Durch die in Zusammenarbeit mit der Christlich-Jüdischen Gesellschaft organisierte Veranstaltung führte sehr gekonnt und taktvoll Hans-Georg Spangenberger. Eva Brown erzählte dort auch ihre bewegende Lebensgeschichte, die sie mit einigen Umwegen nach Australien führte. Von den Anwesenden wurden viele Fragen gestellt, die Eva und Harold gern beantworteten.
     Bereits am Vormittag wurde das Ehepaar Brown von Bürgermeisterin Frau Ina Loth im Rathaus empfangen, wo sich beide in das Goldene Buch der Stadt Hameln eintrugen. Ein besonderer Höhepunkt des Besuches von Eva und Harold Brown war die Übergabe wertvoller Familienstücke von Dr. Kratzenstein, sel.A., die bisher im Besitz von Eva Brown und ihres Bruders Peter Cranston in Australien waren. Der Leiterin des Hamelner Museums, Frau Dr. Gesa Snell, wurden die Leihgaben in einer Feierstunde im Haus der Kirche übergeben. Das Stammbuch der Familie Kratzenstein, Fotos, Briefe, Dokumente und eine wertvolle Besamim Büchse sind unter den Leihgaben. Klaus Arnold, der Vorsitzende des Museumsvereins, sieht in den Familienstücken die Möglichkeit, dem Leiden der Opfer unter dem Terror der Nazis ein Gesicht zu geben. Unsere Gemeindevorsitzende, Frau Rachel Dohme, sagte bei der Veranstaltung in ihrem Grußwort: „Es freut uns außerordentlich an diesem wichtigen Projekt des Museums Hameln mitwirken zu können. Durch die neue Ausstellung des Museums Hameln wird das Ausmaß des Holocaust ein Gesicht bekommen. Es wird gerade für junge Menschen, die die Ausstellung zukünftig besuchen, menschennah und realer nachvollziehbar, was in Deutschland und auch in Hameln passiert ist. Der Holocaust bedeutet auch die Zerstreuung der Familien. Mitglieder der Familie Kratzenstein, die heute in Irland, England und Deutschland leben, konnten Eva und Harold Brown letztes Jahr überhaupt erst kennenlernen. Wir wünschen Frau Dr. Snell viel Erfolg mit dieser wichtigen Ausstellung einer vollständigen Stadtgeschichte. Wir danken Familie Brown dafür, das sie bereit ist, ihre Erbstücke und ihre Erinnerungen mit uns zu teilen. Möge diese gemeinsame Arbeit auch dazu beitragen, das so etwas wie der Holocaust nie wieder passieren kann.“
     Zu Beginn und zum Abschluss der Veranstaltung trat „Schalom“, die Musikgruppe unserer Gemeinde, auf. Wir danken Frau Bruns von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit für ihr Grußwort. Ebenfalls danken wir an dieser Stelle für das Interesse und die aufmerksame Berichterstattung von Radio NDR und RadioAktiv, der DeWeZet, dem Hamelner Markt und dem Journal am Sonntag. Glücklich sind wir auch über viele weitere Treffen mit Harold und Eva Brown, die unsere Gottesdienste besuchten und eine Spende für den Bau unserer Synagoge übergaben. Es fand ein sehr lebendiges Gespräch mit Schülerinnen und Schülern der Jahrgangstufen 11 bis 13 des Hamelner Schiller-Gymnasiums statt. Auch wurde ein Film über den Besuch gedreht. Was für ein Programm, was für ein Zeugnis lebendiger Geschichte!
     Eine weitere schöne Veranstaltung im November war der interreligiöse Frauentreff, der in der Hamelner Moschee statt fand. Bei Kaffee und Kuchen wurden wir über das moslemische Opferfest und seine Hintergründe informiert. Solch wichtige Gespräche in schöner Atmosphäre helfen, gegenseitiges Verständnis und Kennenlernen zu fördern.
     Im nächsten Gemeindebrief berichten wir über das wunderschöne Theaterstück Wir stammen aus einem Stetl, geschrieben von Josef Pelts, s.A., und aufgeführt zu Ehren von Josef Pelts.

Jüdisches im Dezember
     Wir freuen uns auf den Besuch unserer Rabbinerin Irit Shillor im Dezember, die am Abend des 11. Dezember mit uns die erste Hanukka-Kerze entzünden wird. Hanukka ist unser Lichterfest in der dunklen Jahreszeit. Es erinnert uns daran, wie die Makkabäer sich siegreich gegen die Aufstellung von Götzenbildern im Tempel durchsetzten und den Tempel wieder einweihten. Damals gehörte das Entzünden der Menora, dem großen Leuchter, zur Tradition. Dazu benötigte man koscheres Öl. Nur ein kleiner Rest war noch übrig. Acht Tage dauerte die Herstellung von neuem koscherem Öl. Sollte der Leuchter mit dem kleinen Rest entzündet werden? Die Makkabäer entschieden sich dafür. Das Wunder von Hanukka (Wiedereinweihung) geschah: Trotz der geringen Menge brannte der Leuchter acht Tage. So feiern wir dieses Fest acht Tage, entzünden zu Hause in der Familie vor unseren Fenstern jeden Abend eine neue Kerze, bis alle acht hell erstrahlen. Traditionell essen wir in dieser Zeit in Öl Gebackenes wie Krapfen und Latkes (Kartoffelpuffer). In der Gemeinde feiern wir unser Hanukka-Fest am Sonntag, den 13. Dezember, um 15 Uhr. Zu Beginn gibt es einen kurzen Gottesdienst. Wir werden anschließend Krapfen essen, und es wird eine Tombola geben. Dank der Unterstützung des Zentralrates der Juden in Deutschland gibt es anschließend ein festliches Konzert mit Boris Orentlicher und Lia Simagina. Darauf freuen wir uns sehr. Wir leben in der großen Hoffnung, im nächsten Jahr Hanukka vielleicht schon in unserer neuen Synagoge feiern zu können. Das wäre dann eine Wiedereinweihung im wahrsten Sinne des Wortes.

Joshua Wendt feiert am 12. Dezember 2009 Bar Mitzwa
     Die stolzen Eltern und Geschwister von Joshua Wendt laden die ganze Gemeinde und alle unsere Freunde und Förderer am Schabbat Wajeschew, am 12. Dezember, um 10.00 Uhr in unsere Gemeinderäume zu Joshua Wendts Bar Mitzwa-Feier ein. Den Gottesdienst leitet unsere Rabbinerin Irit Shillor. Nach dem Gottesdienst wird es einen Kiddusch und ein festliches Buffet geben. Zwei Jahre hat Joshua hart gearbeitet, lernte Hebräisch, um aus der Tora lesen zu können und beschäftigte sich ganz intensiv mit unserem liberalen Judentum und seinen Wurzeln. Nun freut er sich auf seinen großen Tag. Auch diese Bar Mitzwa ist ein Zeichen, eine zarte Pflanze der Wiedergeburt jüdischen Lebens in Hameln. Kinder und Jugendliche, die „Ja“ zu ihrem Judentum sagen, sollen unterstützt und gelobt werden. Gemeinsam mit Familie Wendt wollen wir diesen fröhlichen Tag, der ebenfalls in die Hanukka-Zeit fällt, feiern.
     Joshua sagt: „Ich bin schon sehr aufgeregt, aber es ist eine fröhliche Aufregung. So viele Menschen in unserer lebendigen Gemeinde unterstützen mich. Das gibt mir ganz viel Kraft“.

CD mit „Schabbat Melodien“
von Rebekka Dohme zum Verkauf

     Wir freuen uns, dass nun die CD unserer Jungkantorin Rebekka Dohme mit Schabbat-Melodien und Liedern aus dem Freitagabend- und Samstagmorgen-Gottesdienst erschienen ist. Mit dem Gewinn aus dem Verkauf wird der Bau unserer Synagoge unterstützt. Die CD wird auch in den USA verkauft werden. Diese CD ist sogar eine Doppel-Mitzwa: sie bringt Geld für den Synagogenbau und ermöglicht das Hören wunderschöner Schabbat-Lieder. Ein Dank an Rebekka Dohme, die sehr viel Liebe, Kraft und Stimme in dieses Projekt gesteckt hat.

Neue Stelle in unserer Gemeinde
     Es freut uns sehr mitzuteilen, dass unsere Gemeinde und der Verein SDR in Zusammenarbeit mit dem JobCenter eine Stelle für Frau Svitlana Banschukova eingerichtet haben. Frau Banschukova wird voraussichtlich ab Mitte Dezember unsere Mitglieder beim Arztbesuch begleiten können und sie als Dolmetscherin unterstützen. Hausbesuche für ältere und kranke Mitglieder gehören auch zu ihrem Arbeitsbereich. Da Frau Banschukova nur eine halbe Stelle bei uns und eine halbe Stelle beim SDR hat, versteht sich, dass Termine mit ihr frühzeitig abgesprochen werden müssen. Außer am Mittwoch wird Frau Banschukova vormittags für Termine und Hausbesuche zur Verfügung stehen. Bitte achten Sie darauf: wenn Sie ihre Begleitung wünschen, vereinbaren Sie Termine, die während des Vormittages abzuschließen sind. Bitte melden Sie sich direkt bei Frau Banschukova unter der Nummer 0176-70049695, um Termine zu vereinbaren.
     Wir sprechen dem JobCenter Hameln und im Besonderen Herrn Nico Schoebel unseren Dank aus, der sich um diese Stelle sehr bemüht hat.

Wintermachane vom 22.12.2009 bis 29.12.2009 in Lohr
     Die Jugendabteilung der Union progressiver Juden in Deutschland bietet in den Winterferien wieder eine Machane im wunderschönen Lohr an. Teilnehmer und Teilnehmerinnen zwischen 12 und 18 Jahren können sich auf tolle Aktionen freuen. Das Wintermachane kostet 200 Euro pro Teilnehmer. Wer finanzielle Unterstützung benötigt, kann sich an die Jugendabteilung wenden. Weitere Informationen sind in unserem Gemeindebüro erhältlich.

Grüße aus Jerusalem
     Unser ehemaliger Rabbinerstudent Adrian Schell verbringt zurzeit sein drittes Ausbildungsjahr in Israel. Als Zeichen seiner Verbundenheit mit unserer Gemeinde wünscht er uns allen „Chag Hanukka Sameach“ und auch wir wünschen ihm von Herzen frohe Tage im Schein der Chanukkia!

Mazel Tov
     Wir gratulieren Herrn Eike Kerstein, Stifter unserer Stiftung für die Synagoge, zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes.
     Wir gratulieren dem Vorsitzenden des Beirates unserer Synagogenstiftung, Herrn Lippold von Klencke, zu seinem 65. Geburtstag.

Spenden — Tzedaka
     Wir danken herzlich den lieben Mitgliedern und Freunden, die unser Gemeindeleben und den Synagogenbau mit großzügigen Spenden unterstützt haben.
     Wir danken sehr herzlich: Dem Fachseminar für evangelische Religion für Grund- und Realschulen Hameln, Familie Pesok, Lior Blase, Petr Chrastina, John Smith, „Aktiv-Frühstücks-Gruppe“, Harold und Eva Brown, Australien, und Familie Dohme.
     Mögen alle Spender für ihre Großzügigkeit gesegnet sein.


Baum des Lebens — Etz Chajim
     Gerade jetzt im Herbst und Winter braucht unser Baum neue Blätter. Unser Baum soll für Mitglieder, Freunde und Förderer die Möglichkeit bieten, zwei Mitzwot (gute Taten) auf einmal zu tun. Man kann besonderer Anlässe gedenken, z.B. Geburt, Bar oder Bat Mitzwa, Hochzeit, Dank, Jahrzeit, Erinnerungen oder Ehrungen, und so auch dem Synagogenbau eine Spende zukommen lassen. Formulare liegen im Büro aus. Vielen Dank!

Danke — Toda Raba
  • Wir danken Dieter Vogelhuber für seine Projektvorbereitungen des Zentralrates 2010 für unsere Gemeinde.
  • Ein Dank an alle Mitglieder der Musikgruppe Schalom, die beim Friedensfest der Religionen aufgetreten sind, des Weiteren haben sie ein Konzert im St. Monika Seniorendomizil gegeben sowie die musikalische Umrahmung beim Empfang für Familie Brown im Museum gestaltet.
  • Wir danken der Gruppe „Benkshaft“ für ihr Konzert zum Gedenktag der Progromnacht von 1938.
  • Dank auch an Faina Pelts, Svetlana Banschukova, Wladimir Model und alle anderen, die am Theaterstück „Wir stammen aus einem Stetl“ zu Ehren von Josef Pelts mitgewirkt haben.
  • Danke an Matvej Dvortsis für die Betreuung der Künstler für die Konzerte am 13. und 20. Dezember.
  • Danke an Rabbinerin Ilana Baird, Haifa für ihre monatlichen Artikel zu religiöse Themen auf Russisch. Wir schätzen ihre Verbundenheit mit unserer Gemeinde sehr!
  • Ein ganz besonderer Dank geht an Familie Brown für ihre Bereitschaft die weite Reise von Australien nach Hameln auf sich zu nehmen, uns mit so vielen Begegnungen zu beschenken, dem Hamelner Museum wichtige Familienstücke zu überlassen und für uns Geschichte lebendig werden zu lassen.
     Wir danken den vielen lieben Menschen, die aus dem Ausland und hier zu Hause an uns denken und uns unterstützen. Wir danken allen Personen und Organisationen, die uns helfen.

Jahrzeiten im Dezember

     Rosa Kirica — 1.12.2000 / 4. Kislew 5761
     Frida Dachkevich — 3.12.2001 / 18. Kislew 5762
     Grigori Drabkine — 7. 12. 2005 / 6. Kislew 5766
     Igor Fuksa — 6.12.2006 / 15. Kislew 5767
     Genrich Leimunskis — 29.12. 2006 / 8. Tewet 5767

     Wir werden die Erinnerung an sie bewahren und in den Gottesdiensten Kaddisch für sie sprechen.

Schalom,
     —Ihr Vorstand


Programm für Dezember 2009 • Kislew–Tewet 5770
Bürozeiten
: Montag–Freitag 9:00–17:00 Uhr

BITTE VORMERKEN! REGELMÄßIGE ANGEBOTE:
Sprachkurse: P.Pelts und D.Vogelhuber, Tanzkurs: B. Markhaseev, Yoga: E. Lebedinskaja,

Die Bibliothek/Videothek ist am Montag und Mittwoch von 10.30-12.00 Uhr offen.
Kassenstunde: Mittwoch: 10.30–12.00
Dienstag, 1. Dezember 9:00 Uhr Monatliche Vorstandsitzung (nur für Vorstandsmitglieder)
Samstag, 5. Dezember 10.00 Uhr Schacharit Gottesdienst und Torastudium, Ltg. D. Vogelhuber
Montag, 7. Dezember 12.00 Uhr Vertiefung des Judentums Kurs auf Russisch, Ltg. V. Pesok
Freitag, 11. Dezember
16.00 Uhr
17.30 Uhr
Besuch Rabbinerin Irit Shillor
„Jung und Jüdisch“ Ltg. L. Blase & F. Pelts
Kabbalath Schabbat und 1. Hanukka Kerze anzünden
Samstag, den 12. Dezember 10.00 Uhr BAR MITZWA JOSCHUA WENDT Anschließend Festliche Kiddusch
Sonntag, 13. Dezember 15.00 Uhr Gemeinde Hanukka Fest
Anzünden der 3. Kerze, Tombola und festliche Kiddusch
Hanukka Konzert: Boris Orentlicher und Lia Simagina, Duisburg
Mit freundlicher Unterstützung des Zentralrates
Eintritt frei für Mitglieder / Gäste: €5,-
Mittwoch, 16. Dezember 11.00 Uhr Russischer Bücherkreis, Ltg. A. Konstantinova
Samstag, 19. Dezember 10.00 Uhr

15.00 Uhr
Schacharit Gottesdienst und Torastudium,
Ltg. R. Dohme
Netzer Hanukka Fest für Kinder und Jugendliche,
Ltg. G. Golbereg und J. Weinberger
Sonntag, 20. Dezember 16.00 Uhr Senioren Cafe, Ltg. M. Dvortsis Konzert mit T. Romanova und L. Majeseeva Eintritt:€2,-
Dienstag, 22. Dezember 16.00 Uhr Russischer Nachmittag, Kunstgeschichte mit M. Olvovska

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